Nicht nur Wellness: Authentisches Ayurveda in Indien erleben

Ayurveda bedeutet “Wissen vom Leben”. Es entstand in Indien und ist bereits 4000 Jahre alt. Verschiedene Reinigungsmethoden sollen wieder das Gleichgewicht herstellen und somit Krankheiten verhindern bzw. heilen. Idealweise wird Ayurveda zu einem Lebensstil, den man beibehält. Dabei wird nicht nur der Körper gepflegt und gesund erhalten, sondern auch die Seele und der Geist. Ausleitende Methoden, Diät, Massagen, Bäder, Yoga und Meditation kommen zum Einsatz. Das klingt eher nach Wellness, ist aber in Wirklichkeit harte Arbeit – zumindest, wenn die Anwendung authentisch ist. Vielfach wird in den Kurkliniken ein abgespecktes und genüssliches Ayurveda angeboten, das natürlich wohltuend ist, aber keine tiefgreifende Wirkung entfaltet.

Auf dem Weg zu sich selbst

Eine authentische Kur bringt vieles in Bewegung. Nicht nur wird man Körperteile spüren, von denen man nicht ahnte, dass man sie hat. Als Folge davon kann man sich nachher einer verbesserten Gesundheit erfreuen. Auch der Geist und die Seele geraten in Bewegung. Man befreit sich – gelegentlich schmerzhaft – von altem Ballast, erspürt seine ureingensten Bedürfnisse und ist dann wieder offen für neue, wohltuende Verhaltensweisen oder eine grundsätzliche Umorientierung.

Aber lohnt sich so eine Kur? Wie läuft sie im Einzelnen ab? Wie gut oder wie schlimm ist es wirklich? Treten die erwünschten Resultate ein? Helga Jursch beschreibt in ihren Büchern “Butterschmalz zum Frühstück” und “50 Shades of Ayurveda” ungeschminkt und höchst humorvoll ihre Kuren, ohne die Teile auszusparen, die nicht so gern angesprochen werden. Nebenbei bekommen die Leser einen kleinen Einblick in die indische Kultur. Nähere Infos gibt es auf http://www.helga-jursch.de/.

Bild: Bigstockphoto.com / Poznyakov

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