Reisen mit Kleinkind: Das gehört in die Reiseapotheke

Urlaub mit Kleinkindern bedeutet immer auch viel Aufregung. Murphys Gesetz lässt Kinder nicht selten auf Reisen krank werden. Um dann direkt reagieren zu können, empfiehlt es sich gut vorbereitet zu sein.

Was muss in die Reiseapotheke für ein Kleinkind?

Es fängt schon bei der Anreise an: Meist muss eine längere Autofahrt, ein Flug oder eine Zugreise zum Urlaubsort bestritten werden. Manche Kinder leiden bei langen Fahrten an Übelkeit. Dafür gibt es einige kindertaugliche Medikamente, die diese Beschwerden lindern.

Generell ist es ratsam, Mittel für Magen-Darm-Beschwerden dabei zu haben, denn im Urlaub verdirbt sich ein Kind schnell einmal den Magen. Diese sollten die komplette Palette von Verstopfungen und Blähungen über Krämpfe und Durchfall bis hin zu Elektrolylösungen abdecken.

Zusätzlich ist es auch gut, ein fiebersenkendes und schmerzstillendes Medikament in die Reiseapotheke für das Kleinkind zu packen.

Etwas gegen Erkältungssymptome wie Husten und Halsschmerzen sollte ebensowenig fehlen wie ein Medikament für Augenentzündungen sowie ein Insekten- und Sonnenschutz mit einem hohen Lichtschutzfaktor.

An medizinischen Utensilien gehören ein Fieberthermometer, Verbandsmaterial, Wunddesinfektionsmittel sowie eine Pinzette zur Grundausstattung der Reiseapotheke. Damit sind Eltern im Notfall relativ gut ausgestattet. Benötigt ein Kind auf Grund einer chronischen Erkrankung bestimmte Medikamente, müssen diese selbstverständlich zusätzlich eingepackt werden.

Die Medikamente müssen gut verschlossen und sicher vor Kindern aufbewahrt werden. Ideal ist dafür ein Kosmetikkoffer mit Zahlenschloss.

Bild: bigstockphoto.com / BlueOrange Studio

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