Tipps für eine bequeme und erholsame Nachtzugreise

Eine Reise mit dem Nachtzug spart Zeit und Stress – vorausgesetzt, man kann im Zug wirklich gut schlafen. Um das zu erreichen, helfen einige Tipps, die sich schon bei vielen Nachtzug-Reisenden bewährt haben. Diejenigen, die sich zum ersten Mal für diese Art des Reisens entscheiden, sollten bei der Buchung vor allem den Unterschied zwischen Schlafwagen und Liegewagen beachten.

Erholsamste und komfortabelste Variante: Einzelabteil im Schlafwagen

Liegewagen sind zwar erheblich preiswerter, bieten allerdings auch deutlich weniger Komfort als Schlafwagen. Wer die Nachtzugreise für den Weg in den Urlaub nutzt, kann ruhig den Liegewagen nutzen, in dem der Reisende auf einer eher harten, umklappbaren Pritsche schläft, und sich dann am nächsten Tag eine ausgiebige Siesta am Pool oder am Strand gönnen. Wer dagegen am nächsten Tag fit zu einem Geschäftstermin erscheinen muss, sollte lieber den Schlafwagen mit richtigem Bett und Waschgelegenheit wählen und sich idealer Weise auch ein Einzelabteil gönnen, was einer Hotelübernachtung schon relativ nahekommt. Ob das Abteil in der Kategorie Deluxe oder Economy gebucht wird, ist sicherlich Geschmackssache und richtet sich im Wesentlichen danach, ob man lieber noch abends zu Hause duscht oder lieber morgens nach dem Aufstehen im Zug.

Begrenzte Kapazitäten – frühe Buchung ratsam

In jedem Fall empfiehlt es sich, so früh wie möglich zu buchen, weil die Schlafwagenkapazitäten begrenzt und oftmals schnell ausgebucht sind. Wenn Sie relativ geräuschempfindlich sind, sollen Sie für die Nacht ein paar Ohrstöpsel dabei haben. Das erhöht Ihre Chancen auf eine erholsame Nacht, – auch wenn die modernen Schlafwagen bereits sehr gut gegen Geräusche aller Art gedämmt sind. Auch bequeme und praktische Kleidung sowie eine Schlafbrille erhöhen den Komfort. Wenn Sie diese Tipps befolgen, dürfte einer (einigermaßen) erholsamen Nachtzugreise nichts mehr im Weg stehen.

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