Ayurveda, Hamam, Tepidarium: Reise in die verschiedenen Wellnesskulturen

Der Sommer kommt – damit steht der nächste Urlaub schon vor der Tür. In vielen Hotels gibt es Spa-Bereiche, die zum verwöhnen einladen. Doch das Angebot ist vielfältig und nicht immer weiß man spontan etwas mit den genannten “Fachbegriffen” der einzelnen Behandlungen anzufangen. Um für sich selbst die richtige Anwendung zu finden ist es folglich besser sich vorher über die jeweilige Wellnesskultur zu informieren.

Indiens Ayurveda

Als indische Heilkunst angesehen liegt der Vorteil der verschiedenen Anwendungen wie Einzelabhyanga (Ganzkörpermassage) und Padabhyanga (Fußmassage) in der schnell eintretenden vitalisierenden Wirkung. Außerdem sind Ayurveda Massagen natürlich bei Muskelverspannungen sehr hilfreich. Der typische Nachteil, eintretender Schmerz nach einer Massage, ist ebenfalls nicht zu erwarten, da man bei dieser Massagetechnik mit sanften Streichungen arbeitet. Im Yoga- und Ayurveda-Hotel www.bayernwinkel.de im Allgäu können Sie einen wundervoll entspannenden Aufenthalt genießen.

Türkisches Hamam

Dieses Wellness-Dampfbad, das man vor allem im arabischen Raum findet, soll das subjektive Wohlbefinden steigern. Positiv hierbei ist, dass die Durchblutung der Haut angeregt wird. Bei Entzündungen, Infektionskrankheiten oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist jedoch negativ gesehen von einem Aufenthalt im Hamam abzuraten.

Deutschland – Tepidarium

Das Tepidarium ist ein Wärmeraum, in dem die Raumtemperatur bei 38 bis 40 Grad liegt. Durch diese Anwendung kann man die Heilung von Gefäßerkrankungen begünstigen. Nachteilige Wirkungen sind durch die nur leicht erhöhte Temperatur nicht zu erwarten.

Fazit

Bei den zahlreichen Wellnessanwendungen fällt Ihnen sicher die Entscheidung schwer. Die Auswahl der verschiedenen Massagetechniken ist allein weltweit sehr groß. Egal ob Shiatsu (japanische Massage-technik), Nuad Thao (thailändische Fußmassage) oder Lomi-Lomi-Nui (hawaianische Tempelmassage) – Sie sollten für sich selbst die richtige Anwendung finden und dabei eventuelle Vorerkrankungen berücksichtigen. Lassen Sie sich im Zweifelsfall von den Fachkräften in den Spa-Anlagen beraten.

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