Sponsored Video: Den Süden Schottlands mit der Bahn entdecken

Selbst Einheimische, die auf ihrem Weg ins Büro oder zur Uni täglich die Bahnstrecke zwischen Tweedbank und dem Bahnhof Edinburgh Waverley Station nutzen, schauen immer wieder gebannt aus dem Fenster, wenn der Zug die markanten Schönheiten Südschottlands passiert. Doch die Pendler müssen sitzen bleiben, bis sie ihr Ziel erreicht haben. Touristen indes dürfen an den Haltestellen aussteigen, um die malerische Landschaft und die Sehenswürdigkeiten im Süden Schottlands zu erkunden.

Historische Bahnstrecke Borders Railway

Die auch als Waverley Line bezeichnete Bahnstrecke wurde ab 1849 gebaut. Obwohl die Strecke vorrangig zum Gütertransport gedacht war, wurde sie alsbald zum bevorzugten Verkehrsmittel der Anwohner in den umliegenden Ortschaften. Das änderte sich, als sich sowohl der Personen- als auch der Güterverkehr in den 1950er Jahren immer mehr auf die Straßen verlagerte. Die “Borders Railway”-Strecke wurde für den Betreiber British Railways unrentabel. Trotz erheblicher Proteste seitens der Bevölkerung wurde die Bahnstrecke 1969 stillgelegt. In den folgenden Jahren wurden immer wieder vergebliche Forderungen nach einem Wiederaufbau gestellt, bis dieser im Jahr 2006 tatsächlich genehmigt wurde. Neun Jahre später, im September 2015, wurde die neu angelegte Strecke durch Königin Elisabeth II. eröffnet. Im November 2016 erhielt Borders Railway von der Vereinigung British Guild of Travel Writers die Auszeichnung “Bestes Tourismusprojekt in Großbritannien”.

Sehenswürdigkeiten entlang der Bahnstrecke

Wer die Reise durch den Süden Schottlands in den Borders beginnt, fühlt sich in eine andere Zeit versetzt. Scheinbar unberührte Natur mit sattgrünen Wiesen und sanften Hügeln versetzt in romantische Stimmung. Die Fahrt führt vorbei an Zeugen der langen und mitunter wilden Geschichte der Region. Das 1721 erbaute Floors Castle in der Kleinstadt Kelso und die Ruine des im 12. Jahrhundert gegründeten Augustinerklosters Jedburgh Abbey sind beispielhaft für die beeindruckende Baukunst schottischer Vorväter. Reisende sollten genügend Zeit einplanen. Nicht nur die Bauwerke mit ihren Kunstschätzen sind magische Orte, auch die Umgebung ist zauberhaft. Im Glentress Forest bieten ausgeschilderte Routen sportlich ambitionierten Touristen die Möglichkeit die Gegend mit dem Mountainbike zu erkunden. Zum Ende der Fahrt erwartet Reisende in der schottischen Hauptstadt Edinburg eine Mischung aus modernem Flair und geschichtsträchtiger Kultur.

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Bild: VisitScotland

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