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Vier Rollen und ein Brett gegen Armut: Die skate-aid Initiative

Titus Dittmann wird von vielen als der Vater der deutschen Skateboard-Szene bezeichnet, da er in den 1980er Jahren mit seinem Versandhandel entscheidend zur Entwicklung der Szene beigetragen hat. Seit 2010 hat der erfolgreiche Geschäftsmann und Pädagoge sich von den unternehmerischen Tätigkeiten abgewandt und widmet sich seitdem voll und ganz seiner Stiftung skate-aid.

Jugendliche und das Skateboard – Eine internationale Beziehung

Das Skateboard zieht Jugendliche geradezu magisch an, denn es ist nicht nur ein Sportgerät, sondern vielmehr ein Aussageinstrument. Das Brett auf zwei Achsen sowie vier Rollen vermittelt ein Gefühl von Freiheit und Selbstbestimmung und ist ein Identifikationsobjekt für Jugendliche. Das erkannte der damalige Lehrer Dittmann 1977, als er erstmals in Kontakt mit Skateboardern kam. Es faszinierte ihn, wie leidenschaftlich diese auf ihren Boards unterwegs waren. Aus dieser Faszination entstand im Lauf der Zeit das Unternehmen Titus, ein großer Skateborad-Contest, ein europaweit aufgelegtes Magazin und später dann die Initiative skate-aid – als Dittmann klar wurde, dass das Skateboard von jungen Menschen in Armutsregionen genauso angenommen wird wie von denen in reichen Industrieländern. Diese Beobachtung veranlasste ihn dazu, das Skateboarden in Krisenländern durch das Spenden von Equipment und der Errichtung von Skateparks zu fördern. Weiterhin wird den Jugendlichen regelmäßig im Rahmen von Workshops Unterricht gegeben. Ziel der Organisation ist es, den Jugendlichen eine Perspektive und ein Identitätsbewusstsein abseits von Armut, Gewalt und Drogenmissbrauch zu geben.

Rund um die Welt aktiv

Was mit dem Sammeln und Verschiffen alter, aber noch brauchbarer Skateboards in Deutschland angefangen hat, entwickelte sich schnell zu einer internationalen Bewegung, die mittlerweile von großen Unternehmen wie der ARAG-Versicherung unterstützt wird. Aktuell ist skate-aid auf vier Kontinenten mit einer Zahl von etwa vierzig Projekten vertreten. Die Unternehmungen stärken dabei die Persönlichkeitsentwicklung der Jugendlichen vor Ort und vermittelt den Gedanken der Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Das hat auch Auswirkungen auf die Entwicklung einer Gesellschaft. Denn nur Jugendliche, die einen Sinn für ihre eigene Identität und ein entsprechendes Selbstbewusstsein haben, sind in der Lage, sich in einem gesellschaftlichen System zu etablieren und es zu verbessern. Finanziert wird skate-aid neben Sach- und Geldspenden durch die Kooperation mit Unternehmen sowie durch Einnahmen aus Benefiz-Veranstaltungen.

Die ARAG-Versicherung unterstützt noch weitere spannende Projekte von Menschen, die wie Titus Dittmann mit ihren Ideen und viel Eigeninitiative etwas bewegen. Weitere Infos gibt’s auf der Facebook-Page von ARAG.

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Bild: bigstockphoto.com / lzf

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